Im Mai letzten Jahres habe ich einige ETH bei MakerDAO hinterlegt, um DAI zu prägen. Das Ergebnis war, dass ETH in der Nacht um 15% fiel, meine Position liquidiert wurde und ich 30% meiner Sicherheiten verlor. In diesem Moment wurde mir plötzlich klar: Ist das "Liquidationsrisiko" von überbesicherten Stablecoins ein Problem, das niemals gelöst werden kann? Erst als ich kürzlich von satUSD von River hörte, verstand ich: So kann "Null-Liquidation" auch funktionieren. Die Liquidationserfahrung, die mich zusammenbrechen ließ Um ehrlich zu sein, die Lektion, die ich aus dieser Liquidation gelernt habe, war sehr tiefgreifend. Ich hatte 10 ETH hinterlegt und 15.000 DAI geprägt, mit einem Beleihungswert von 150%. Das sollte doch sicher sein, oder? Doch in der Nacht fiel ETH von 2000 Dollar auf 1700, und mein Beleihungswert sank sofort auf 127%. Das System liquidierte mich direkt und erhob eine Liquidationsstrafe von 13%. Ich dachte mir: Wo ist hier bitte "dezentralisierte Finanzen"? Das ist "dezentralisierte Abzocke". Die "Null-Liquidation" von satUSD: Das Konzept, das mich verwirrte Als ich zum ersten Mal von satUSDs "Null-Liquidationsrisiko" hörte, war meine erste Reaktion: Das kann nicht sein, oder? Wie kann ein überbesicherter Stablecoin null Liquidation haben? Aber als ich mich näher mit dem Design von River beschäftigte, wurde mir klar: "Null-Liquidationsrisiko" bedeutet nicht "niemals liquidiert", sondern "Benutzer werden nicht zwangsliquidiert". Das sind zwei völlig unterschiedliche Konzepte. Rivers dreifache Absicherung: Das Design, das mich "Aha" sagen ließ Als ich das Risikomanagementsystem von River sah, kam mir plötzlich der Gedanke: So sollte ein Stablecoin gestaltet sein! 1. Risikostruktur (Omni-CDP) Die Sicherheiten bleiben auf der ursprünglichen Chain, satUSD wird auf der Ziel-Chain geprägt. Wenn der Markt schwankt, absorbiert das System zuerst den Druck durch Cross-Chain-Rebalancing und Reservepools. Das verwandelt "Liquidation" von "erster Reaktion" in "letzte Absicherung". 2. Ertragsabdeckungsmechanismus Die Erträge aus Rivers Vault und die Protokolleinnahmen fließen teilweise in die Risikovorsorge. Dieses Geld wird in extremen Marktsituationen als Sicherheitsnetz verwendet, um die Liquidationsgröße zu verringern oder den Auslösezeitpunkt zu verzögern. Das ist die Absicherung von "Erträgen" gegen "Risiken". 3. Systematische Liquidation vs. benutzerspezifische Liquidation Selbst wenn BTC/ETH um 40%-50% fallen, wird das System durch interne Liquidationsmodule oder Versicherungsreserven eingreifen, um zuerst die Verluste zu absorbieren und dann das Beleihungsverhältnis auszugleichen. Aber Benutzer werden nicht aufgrund kurzfristiger Preisschwankungen zwangsliquidiert oder verlieren ihre Vermögenswerte. Das ist der Übergang von "passiver Verteidigung" zu "aktiver Absorption". Die praktische Prüfung des letzten Absturzes Während ich das hier schreibe, erinnere ich mich an den Marktstich vor ein paar Tagen. BTC fiel plötzlich um über 8%, ETH fiel unter die entscheidende Unterstützung. Meine erste Reaktion war: Wird satUSD entkoppelt? Als ich die Daten überprüfte: Der Beleihungswert von River blieb über 140% satUSD wurde nicht entkoppelt Es gab keine massenhaften Liquidationen Das zeigt, dass Rivers Rebalancing-Logik in der realen Umgebung funktioniert. Mein Urteil Um ehrlich zu sein, nach dem Studium des Designs von satUSD hat sich mein Vertrauen in überbesicherte Stablecoins um mehrere Stufen erhöht. Früher dachte ich, dass das "Liquidationsrisiko" von überbesicherten Stablecoins unlösbar ist, aber satUSD hat mir gezeigt: Das Problem ist nicht die Liquidation selbst, sondern wer das Liquidationsrisiko trägt. MakerDAO lässt die Benutzer das Liquidationsrisiko tragen, weshalb Benutzer zwangsliquidiert werden und ihre Vermögenswerte verloren gehen. satUSD lässt das System das Liquidationsrisiko tragen, weshalb Benutzer nicht zwangsliquidiert werden, und das System puffert durch Erträge und Rücklagen. Das ist der Übergang von "Benutzer zahlt" zu "System zahlt". Und dieser Übergang könnte die Spielregeln für überbesicherte Stablecoins neu definieren. Nachdem ich diesen Artikel geschrieben habe, habe ich plötzlich Lust, satUSD auszuprobieren. Denn ich habe erkannt, dass ich möglicherweise immer noch mit der "MakerDAO-Denkweise" Stablecoins verstehe. Es ist Zeit, die Denkweise zu ändern. Null Liquidation ist kein Traum. #River @River4fun @RiverdotInc #4FUN $satUSD
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